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Geschichte der Höhle

Kurzdarstellung der wichtigsten Meilensteine

Lage

Die Obir-Tropfsteinhöhlen liegen im Gebiet der Marktgemeinde Eisenkappel-Vellach, im Massiv des Hochobir, auf der Unterschäffler-Alpe, einem einstigen florierenden Bergbaurevier. 1878 wurden die Berghäuser am Obir – nach Einstellung des Bergbaus – der Sektion Bad Eisenkappel des Österreichischen Touristenklubs als Bergsteigerherberge und zur Errichtung einer meteorologischen Station überlassen.

Erzvorkommen im Hochobir-Massiv

Der Hochobir ist mit 2141 m der höchste Berg der Karawanken. Tektonische Störungen in diesem Gebirgszug haben die Erzvorkommen (Blei und Zink) zerstückelt und das Auffinden sowie den Abbau enorm erschwert. Das Leben der Bergmänner wird im Rahmen der Führung anschaulich und hautnah erfahrbar.

Erste Führungen

1903 werden die Obir-Tropfsteinhöhlen im Fremdenverkehrsführer von Bad Eisenkappel erwähnt. Damals gab es bereits Führungen in kleinem Rahmen. Erst 1987, mit der Gründung des Obir-Tropfsteinhöhlen-Vereins unter dem Obmann Dr. Peter Haderlapp, wurden die Höhlen endgültig für den Tourismus erschlossen.

Aufwertung durch Licht und Ton

1988 wurde die Obir-Tropfsteinhöhlen Errichtungs- und Betriebsges.m.b.H unter der Projektleitung von Walter Jerlich gegründet. Ab1991 waren die Höhlen dann für ein breiteres Publikum zugänglich. Verschiedene Licht- und Ton-Installationen haben zur Attraktion und Beliebtheit des Ausflugszieles beigetragen.

Forschungseinrichtung zur Langzeitbeobachtung von Höhlenklima und Hydrologie

Seit 1998 ist in einem nicht öffentlich zugänglichen Teil diese Forschungseinrichtung untergebracht. Sie liefert wertvolle Daten zur Dynamik der Tropfsteinbildung.

Neue Multimedia-Installationen

2007 wurden die Höhlen mit neuen, aktualisierten Licht-, Ton- und Videoinstallationen bestückt.

Audio Guides

2013 wurden Audio Guides in mehreren Sprachen angeschafft

Notstromaggregat

2014 wurde ein modernes Notstromaggregat in Betrieb genommen

Zeittafel

1171: Vermutlich älteste Hinweise auf Bergbautätigkeit im Hochobir (Urkunde)
1696: Erster urkundlicher Nachweis über den Bergbau am Hochobir
1870: Entdeckung der Obir Tropfsteinhöhlen beim Vortrieb des Markus-Stollens
1989: Gründung Obir-Tropfsteinhöhlen Errichtungs- und Betriebsges.m.b.H. unter Projektleiter Walter Jerlich.
1991: Offizielle Eröffnung der Obir-Tropfsteinhöhlen als Schauhöhle, Beginn der Höhlenbesichtigungen (5. Juli)
1999: Der 500.000 Besucher wird gezählt
2003: Erstellung des Schaubergwerkbetriebsplans, durch den alle Abläufe in den Höhlen geregelt werden
2004: Erstmalige Installation von Licht-, Ton- und Videoeffekten in den Höhlen (Grundlage für HDTV-Projektion)
2007: Ausstattung der Obir-Tropfsteinhöhlen mit der weltweit ersten HDTV-Projektion in einer Höhle
2012: Der millionste Besucher wird gezählt
2013: Neue Audioguides

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